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Steuerliche Konsequenzen von Mitarbeiterentsendungen ins Ausland

SteuerrechtEduard MüllerSWI 2000, 397 - 411 Heft 9 v. 1.9.2000

Zusammenfassung: Der Autor beschreibt die maßgeblichen steuerlichen Rahmenbedingungen, die bei der Auslandsentsendung von Arbeitnehmern zu berücksichtigen sind. Einleitend nimmt er zu den Eintrittsvoraussetzungen der beschränkten und unbeschränkten Steuerpflicht sowie zu den Anwendungsbedingungen eines Doppelbesteuerungsabkommens Stellung. Darauf aufbauend erläutert er die maßgebliche Form der Steuererhebung durch Lohnsteuerabzug oder Veranlagung und veranschaulicht die systematische Vorgangsweise bei der Entsendung inländischer Arbeitnehmer. In diesem Zusammenhang gibt er auch einen Überblick über die verschiedenen steuerbefreiten Auslandsaktivitäten und behandelt diverse Fallkonstellatiionen, wie z.B. die Entsendung in ein Nicht-DBA-Land, die Entsendung von Grenzgängern oder die Anwendbarkeit von Doppelbesteuerungsabkommen mit Anrechnungs- oder Befreiungsmethode. Schließlich skizziert Müller die Rechtslage bei Anwendbarkeit oder Nichtanwendbarkeit der 183-Tage-Klausel sowie für Arbeitnehmerüberlassungen und konzerninternen Entsendungen. Eine zusammenfassende Übersicht über die maßgeblichen Kriterien ("ABC Mitarbeiterentsendung ") rundet den Beitrag schließlich ab.

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