Die Justiz steht in zunehmendem Maß im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die Medien, als selbsternannte 4. Staatsgewalt, transportieren ihre Wahrnehmung unserer Arbeit. Aber auch Verfahrensbeteiligte und davon Betroffene diskutieren und kommentieren Gerichtsverfahren in sozialen Medien. Dies ist in einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft zum besseren Verständnis unserer Tätigkeit und höherer Akzeptanz unserer Entscheidungen durchaus zu begrüßen. Daraus folgt aber zwingend, dass eine aktive und professionelle Medienarbeit der Justiz unerlässlich ist. Eine solche ist mit den aktuell vorhandenen Ressourcen
