Seit Wochen, Monaten, ja mittlerweile sogar seit Jahren wird den Kolleginnen und Kollegen, aber auch dem Kanzleipersonal, die tägliche Arbeit mit einem völlig unausgereiften Produkt wie dem elektronischen Rechtsverkehr erschwert, und das, obwohl die Arbeit angesichts der angespannten Personalsituation ohnedies nicht leicht ist. Einige wenige Kolleginnen und Kollegen verbringen in langen Sitzungen mit dem Ministerium und/oder dem Bundesrechenzentrum (dankenswerter Weise ihre Frei-) Zeit damit, dass schließlich Verbesserungen allenfalls im Mikrobereich erzielt werden. Einige der so genannten Verbesserungen werfen aber nur neue Probleme auf. Für größere Fortschritte werden zu wenige Ressourcen eingesetzt.