Zum Inhalt: Im Mai 2004 fand in Innsbruck das 2. Seminar der Europäischen Vereinigung der Schadenersatzjuristen (PEOPIL - Pan European Organisation of Personal Injury Lawyers) über Aspekte des Schadenersatzes bei Großunfällen und Katastrophen, aufgezeigt anhand des Seilbahnunglückes von Kaprun (2000), des Lawinenunglückes von Galtür (1999) und der Flugzeug- und Eisenbahnunglücke der letzten Jahre statt. Bei diesem Seminar gab es - aus der Praxis für die Praxis - Referate zu folgenden Themen:
Seminar der Europäischen Vereinigung der Schadenersatzjuristen (PEOPIL) in Innsbruck
WissenschaftIvo Greiter*)*)Dr. Ivo Greiter, Rechtsanwalt in Innsbruck, Kanzlei Greiter, Pegger, Kofler & Partner, Österreichisches Vorstandsmitglied der Europäischen Vereinigung der Schadenersatzjuristen (PEOPIL).RZ 2005, 85 Heft 4 v. 1.4.2005
Inhalt
- 1. Das Unglück von Kaprun - Die Schadensabwicklung
- 2. Neue Rechtsprechung zu seelischen Schmerzen
- 3. Die Forderung nach Schadenersatz für ein verkürztes Leben - Stand der Diskussion
- 4. Die Anrufung amerikanischer Gerichte für europäische Unfälle
- 5. Aus der Erfahrung der Geschädigten mit dem US-Rechtssystem
- 6. Das Unglück von Kaprun - Der derzeitige Stand der Verfahren in den USA
- 7. Wie nach dem Lawinenunglück von Galtür (1999) gehandelt wurde
- 8. Erfahrungen des Bundesministers für Justiz aus dem Unglück von Kaprun
