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VwGH: Keine Verrechnungsschranke für Mindestkörperschaftsteuer bei natürlicher Person als Rechtsnachfolger

Gesellschafts- und SteuerrechtMag. Christoph SchlagerRWZ 2017/44RWZ 2017, 209 Heft 7 und 8 v. 10.8.2017

Mindestkörperschaftsteuerguthaben und ihre Übertragbarkeit beschäftigen - angesichts ihrer idR wirtschaftlich eher geringen Bedeutung - die Gerichte unverhältnismäßig stark.11Siehe zB BFG 15. 3. 2016, RV/7100623/2014; 29. 4. 2016, RV/1100371/2013; 31. 5. 2016, RV/5100118/2013; 30. 6. 2016, RV/7100975/2010; 4. 7. 2016, RV/4100478/2011. Unlängst hatte sich der VwGH mit einer BFG-Entscheidung22BFG 19. 8. 2015, RV/7101225/2013; vgl Blasina, BFGjournal 2015, 422 ff; kritisch zu der Entscheidung Rzepa/Wild, Das BFG zum Betriebserfordernis und zur Anrechnung der Mindestkörperschaftsteuer bei der Umwandlung, RWZ 2015, 348 ff. auseinanderzusetzen, bei der sowohl die Frage der Anwendbarkeit des Art II UmgrStG, die auch Voraussetzung für die Übertragbarkeit des Mindestkörperschaftsteuerguthabens ist, als auch die Höhe der Anrechnung der Mindestkörperschaftsteuer bei der natürlichen Person als Rechtsnachfolger strittig waren.

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