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Die Bilanzierung von entgeltlichen Bürgschaften nach IFRS und UGB aus der Sicht von Industrie- und Handelsunternehmen als Bürgen

RechnungswesenMag. Daniela SchausbergerRWZ 2014/74RWZ 2014, 338 Heft 11 v. 26.11.2014

Bürgschaften kommt in der Unternehmenspraxis eine hohe Bedeutung zu.1)1)Vgl Bottenschein, Zur Bilanzierung von Bürgschaften in Handels- und Steuerbilanz, BFuP 1965, 120; Lüdenbach/Freiberg, Strittige Fragen der IFRS-Bürgschaftsbilanzierung beim Garanten, BB 2007, 650; Hayn/Hold, Wiley Handbuch International Financial Reporting Standards 20117 (2011) Abschn 14, 647. Die bilanzielle Behandlung wirft allerdings - nicht zuletzt aufgrund der damit verbundenen Unsicherheiten - rechnungslegungsnormübergreifend sowohl auf der Ansatz- als auch auf der Bewertungsebene eine Reihe an Fragen auf, deren "richtige" Lösung in der - wenn auch spärlichen - Literatur zur Thematik der Bürgschaftsbilanzierung bzw der Bilanzierung von Finanzgarantien allgemein zum Teil kontrovers diskutiert wird.2)2)Vgl bspw Lüdenbach/Freiberg, BB 2007, 650 ff; Kirsch/Ewelt-Knauer, Die "unsichtbare" Finanzgarantie, KoR 2011, 337 ff. So zeigt sich im Anwendungsbereich der IFRS bereits die Bestimmung der konkret relevanten Bilanzierungsvorschriften für Finanzgarantien (IAS 37, IAS 39, IFRS 4) problembehaftet und zum Teil nicht abschließend geklärt.3)3)Vgl Lüdenbach/Freiberg, BB 2007, 650 ff. Im UGB fehlen demgegenüber mit den IFRS vergleichbare Bilanzierungsvorschriften für Finanzgarantien gänzlich.

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