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Der Ansatz latenter Steuern im Einzelabschluss nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG): Ein Weg für Österreich?

RechnungswesenUniv.-Prof. Mag. Dr. Sabine Urnik, Alexandra Haas, B.iur.oec., Alexander Niedermoser, B.iur.oec.RWZ 2008/91RWZ 2008, 332 Heft 11 v. 27.11.2008

In Deutschland wird die Diskussion über eine einfache und kostengünstige Alternative zu den für kapitalmarktorientierte Unternehmen konzipierten IAS/IFRS zu Änderungen in einigen Bestimmungen des Handelsgesetzbuches (HGB) führen. Diesbezügliche Überlegungen finden sich im Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). Der deutsche Referentenentwurf dieses Gesetzes (RefE) vom 8. 11. 20071)1)S www.bmj.bund.de/media/archive/2515.pdf#search ="refe%20bilmog: In weiterer Folge RefE. wurde vom Austrian Financial Reporting and Auditing Committee (AFRAC) als Grundlage für Überlegungen ähnlicher/identer Änderungen im österreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB) herangezogen. Nicht berücksichtigt wurden dabei einige Änderungen2)2)Zur synoptischen Gegenüberstellung s bspw Dörner/Vasic, Synoptische Gegenüberstellung ausgewählter gesetzlicher Regelungen des Referentenentwurfs mit denen des Regierungsentwurfs, IRZ 7/8 2008, 341 ff., die der am 21. 5. 2008 verabschiedete und dem Bundesrat zur Stellungnahme weitergeleitete Regierungsentwurf (RegE)3)3)S www.bmj.de/files/-/3152/RegE BilMoG.pdf: In weiterer Folge RegE.des BilMoG enthält. Zumal als Ergebnis des AFRAC die Übernahme des für Deutschland vorgesehenen Konzeptes der latenten Steuern wohl kontrovers diskutiert, schließlich jedoch befürwortet wird4)4)S Diskussionspapier des AFRAC zur Modernisierung der Rechnungslegung, www.afrac.at/download/AFRAC_Mod_Vereinh_Diskussionspapier_Juni08.pdf , Punkte 3.15 (31)., sollen die geplanten Änderungen und deren Auswirkungen auf den unternehmensrechtlichen Abschluss in Österreich überlegt werden.

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