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Abspaltung in eine Schwestergesellschaft nach Handels- und Steuerrecht

Gesellschafts- und SteuerrechtDr. Peter HaunoldRWZ 1999, 97 Heft 4 v. 20.4.1999

Im Zusammenhang mit Spaltungen treten zum Teil ungelöste Bewertungsfragen im Handels- und Steuerrecht auf, die anhand eines Beispiels angesprochen und für die Lösungen erarbeitet werden.

1. Sachverhalt

Die A-AG hält 100 % der Anteile an der B-GmbH sowie an der C-GmbH. Das Vermögen der B-GmbH besteht aus der 100%igen Beteiligung an der X-GmbH sowie aus einer 20%igen Beteiligung an der Y-GmbH. Die Gesellschaft hat keine Verbindlichkeiten. Alle Gesellschaften sind in Österreich ansässig. Die Beteiligung an der X-GmbH wird durch eine Abspaltung zur Aufnahme von der B-GmbH auf die C-GmbH ohne Kapitalerhöhung gemäß § 17 SpaltG i.V.m. § 224 AktG übertragen (side stream-Abspaltung). Beim Beteiligungsansatz der A-AG an der C-GmbH soll - wenn dies handelsrechtlich zulässig ist - von der Möglichkeit einer handelsrechtlichen Neubewertung Gebrauch gemacht werden.

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