Feststellungen im Bereich der Umsatzsteuer sind bei Prüfungen durch die Finanzbehörden besonders "schmerzhaft", da sie nicht wie oft bei ertragsteuerlichen Feststellungen lediglich zu einer "Verschiebung" der Steuerbelastung führen, sondern häufig eine tatsächliche Kostenbelastung für das Unternehmen darstellen.
Klassische Fehlerquellen in der Umsatzsteuer
Rechnungswesen & SteuernGastbeitrag: Mag. Peter MayrRWP 2020/9RWP 2020, 48 Heft 2 v. 3.4.2020
Inhalt
- 1. Risikopotenzial Versagung des Vorsteuerabzuges aus Eingangsrechnungen
- 2. Nichtanwendung der Einbehaltung- und Abzugsverpflichtung nach § 27 Abs 4 UStG
- 3. Keine Versteuerung bei unentgeltlichen Zuwendungen am Mitarbeiter
- 4. Fehler bei der Beurteilung von Reihengeschäften
- 5. Fehler bei der Anwendung von Steuerbefreiung und falscher Steuersätze
- 6. Verspätete Abfuhr der Umsatzsteuer bei Soll-Besteuerung und vorzeitige Geltendmachung der Vorsteuer bei Anzahlungen
- 7. Saldierung ohne Rechnungslegung bei tausch- bzw tauschähnlichen Umsätzen
- 8. Vorsteuerabzug aus der Einfuhrumsatzsteuer durch Nichtverfügungsberechtigte
- 9. Geltendmachung des Vorsteuerabzuges bei Repräsentationsaufwendungen
