vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Erstellung der Konzerngeldflussrechnung nach UGB (Fallbeispiel) - Teil 1

Rechnungswesen & SteuernGastbeitrag: Dr. Christoph FröhlichRWP 2010/11RWP 2010, 46 Heft 2 v. 11.3.2010

Die Geldflussrechnung zum Konzernabschluss kann derivativ aus dem Konzernabschluss abgeleitet oder additiv durch Aufsummierung und Konsolidierung der Geldflussrechnungen zu den Einzelabschlüssen erstellt werden. Soll die Geldflussrechnung neben Erfolgsrechnung und Bilanz als Instrument des Konzerncontrollings verwendet werden, ist eine additive Ermittlung unumgänglich. Da viele Konzerne bereits durch ein zeitgerechtes Reporting in Bezug auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und die immer umfangreicheren Anhangangaben an die Grenze der Belastbarkeit stoßen, wird die Konzerngeldflussrechnung in der Praxis nach wie vor häufig derivativ aus dem Konzernabschluss erstellt. Bei einem Konzernabschluss ist die Ableitung der Geldflussrechnung aufgrund verschiedener Sachverhalte komplizierter als bei einem Einzelabschluss, zum Beispiel aufgrund der Währungsumrechnung oder aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis. Im folgenden Fallbeispiel wird die Ableitung der Geldflussrechnung aus der Differenzenbilanz gezeigt, wobei alle wesentlichen relevanten Sachverhalte eines Konzernabschlusses berücksichtigt werden.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte