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Konzernverrechnungspreise im Steuerumfeld

Rechnungswesen & SteuernGastbeitrag: Dr. Michael Drabek, Mag. (FH) Andrea PaschekRWP 2009/13RWP 2009, 50 Heft 2 v. 26.3.2009

Die wirtschaftliche Entwicklung ist von einer anhaltenden Globalisierung sowie der immer stärkeren Vernetzung von Unternehmensbeziehungen geprägt. Die Anzahl der konzerninternen, grenzüberschreitenden Transaktionen steigt stetig an und lässt die Verrechnungspreisthematik zu einem Kernthema des internationalen Steuerrechts werden. Die Höhe dieser Entgelte, die zwischen verbundenen Unternehmen verrechnet werden, beeinflusst die Gewinnverteilung innerhalb eines Konzerns. Somit bestimmen die Verrechnungspreise sowohl die Bemessungsgrundlage als folglich auch die Steuerlast eines Unternehmen mit. Als Hauptziel multinationaler Konzerne gilt die Gewinnmaximierung und daher auf steuerlicher Ebene eine möglichst niedrige Konzernsteuerquote. Verrechnungspreise können somit als Instrument der Steuergestaltung gesehen werden, die vor allem bei internationalen Geschäftsbeziehungen aufgrund des Steuergefälles ein für Unternehmen interessantes Potenzial bergen. Ziel des Beitrages ist es, einen kurzen Überblick zu den wichtigsten Inhalten der Verrechnungspreisthematik zu geben.

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