ArbeitsrechtUniv.-Prof. Dr. Franz Schrank**Der Zufall wollte es, dass der Autor dieses Beitrags vor 30 Jahren als damals erst kurz habilitierter Rechtswissenschafter im Erstheft der RdW zum damals inhaltlich neuen Thema "Zur Zulässigkeit von Verschlechterungsvereinbarungen im aufrechten Arbeitsverhältnis" publizieren konnte. Damals ging es um die Abgrenzung zum unzulässigen Anspruchsverzicht. Die dortige zentrale These wurde wenig später auch vom OGH geteilt. Der Beitrag im nunmehrigen Jubiläumsheft dieser Zeitschrift hat ebenfalls erhebliches Potenzial zur Diskussion. Er macht deutlich, dass inhaltlich auch die begrifflich scheinbar "antiquierte" Fürsorgepflicht alles andere als in die Jahre gekommen ist und auch in hochaktuellem Sach- und Rechtszusammenhang nicht zu unterschätzende Praxisrelevanz hat.RdW 2013/544RdW 2013, 545 Heft 9 v. 17.9.2013