vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Beendigungsansprüche einer schwangeren Ausländerin ohne Beschäftigungsbewilligung

Info aktuellArbeits- und SteuerrechtRdW 2010/498RdW 2010, 490 Heft 8 v. 16.8.2010

Ist das Dienstverhältnis einer schwangeren Ausländerin nichtig, weil keine gültige Beschäftigungsbewilligung vorliegt, ist es gleichgültig, ob der AG das Beschäftigungsverhältnis unter Hinweis auf dessen Nichtigkeit beendet oder - in diskriminierender Weise - unter Hinweis auf die Schwangerschaft (hier: "Entlassung" wegen Verschweigen der Schwangerschaft bei der Bewerbung). Nach der klaren Anordnung des Gesetzes ist bei der Berechnung der Beendigungsansprüche der AN auch auf den Bestandschutz nach dem MSchG nicht Bedacht zu nehmen. OGH 22. 4. 2010, 8 ObA 58/09a.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte