vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur testamentarischen Einräumung eines Fruchtgenusses an einem Mietobjekt

SteuerrechtErlassrundschauRdW 1996, 508 Heft 10 v. 15.10.1996

§ 28 EStG

Laut Testament ist die Ehegattin Alleinerbin. Den beiden Söhnen wird ein Miethaus vermacht, an dem der Alleinerbin ebenfalls im Testament das Fruchtgenussrecht eingeräumt wird. Die Fruchtnießerin ist laut Testament verpflichtet, „sämtliche von der Liegenschaft anfallenden Kosten, Steuern und Gebühren sowie alle Darlehensrückzahlungen allein ohne Inanspruchnahme unserer Söhne zu bezahlen“. Zugunsten der Fruchtnießerin wird ein ebenfalls im Testament angeordnetes Belastungs- und Veräußerungsverbot auf deren Lebzeiten grundbücherlich sichergestellt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!