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Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen im Ausgleich

WirtschaftsrechtGerald SchmidsbergerRdW 1995, 374 Heft 10 v. 1.10.1995

1. Problemstellung

Bei den eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen1)1)Vgl grundlegend Ostheim, Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen in der Unternehmenskrise, GesRZ 1989, 122 und 173; Karsten Schmidt, Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen in der Unternehmenskrise, GesRZ 1993, 8 und 86. geht es vereinfacht dargestellt um die Problematik, daß ein Gesellschafter in einer Unternehmenskrise die Gesellschaft dadurch am Leben zu erhalten versucht, daß er dem Unternehmen anstatt des nötigen Eigenkapitals zur Sanierung ein Darlehen zur Verfügung stellt. Zeichnet sich nun der Zusammenbruch des Unternehmens ab, so könnte der Gesellschafter aufgrund seines Wissensvorsprunges entweder kurz vorher das Darlehen abziehen oder aber das Darlehen im Konkurs als Konkursforderung geltend machen und etwaige Sicherheiten verwerten.

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