Die Eigenverbrauchsbesteuerung im USt-Recht soll als Hilfstatbestand für einen Unternehmer die gleiche USt- Belastung herstellen, die jeder Letztverbraucher für seinen Konsum an Lieferungen und Leistungen zu tragen hat. Die derzeitige Gesetzeslage wird dieser Zielsetzung insbesondere beim Eigenverbrauch von Grundstücken nicht gerecht:
Eigenverbrauch von Grundstücken: Gesetzesänderung notwendig!
SteuerrechtGerald HeidingerRdW 1991, 187 Heft 6 v. 1.6.1991
Inhalt
- 1. Kein Eigenverbrauch bei Übergang von Unternehmertätigkeit zu Liebhaberei
- 2. Überhöhte Eigenverbrauchsbesteuerung als Regelfall
- 3. Nach Schenkung oder Erbschaft kein Eigenverbrauch?
- 4. Ist eine überhöhte oder auch zu niedrige Eigenverbrauchsbesteuerung sachlich gerechtfertigt?
- 5. Unbefriedigender Aufwandtatbestand
- 6. Lösungsvorschlag
