vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Bilanzberichtigungsgebot erfordert Passivierung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge im Entstehungsjahr

SteuerrechtJudikatur SteuerrechtRdW 1986, 126 Heft 4 v. 1.4.1986

EStG § 4 Abs 2

BewG § 64

Ein Bilanzansatz, der unter Verwertung der bis zur Bilanzerstellung gewonnenen Erkenntnisse mit aller kaufmännischer Sorgfalt gebildet wurde, entspricht nur solange den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung, als nichts Gegenteiliges hervorkommt. Stellt sich aber nachträglich heraus, daß der Bilanzansatz nach den Verhältnissen des Bilanzstichtages objektiv unrichtig ist, ist die Bilanz zu berichtigen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!