Schwangere, die beruflich physischen Kontakt mit anderen Personen haben, sind ab der 14. Schwangerschaftswoche - wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind - bei voller Entgeltfortzahlung freizustellen. Der Dienstgeber erhält die während der Freistellung an die Dienstnehmerin bezahlten Entgelte zzgl der Gehaltsnebenkosten ersetzt.
Sonderfreistellung für Schwangere mit Körperkontakt: Antworten auf die 7 wichtigsten Praxisfragen
Aus dem Alltag des PersonalchefsSarah Passegger (PVP-Redakteurin)PVP 2021/27PVP 2021, 97 Heft 4 v. 27.4.2021
Inhalt
- Frage 1: Was ist der Regelungsgrundsatz dieser Schwangeren-Freistellung?
- Frage 2: Welche Schwangeren sind von der Neuregelung erfasst?
- Frage 3: Welche Schutzpflichten hat der Dienstgeber gemäß § 3a Abs 2 und 3 MSchG gegenüber der Schwangeren?
- Frage 4: Berechnungsgrundsätze für die Entgeltfortzahlung während der Freistellung?
- Frage 5: Wie hoch ist der Rückerstattungsanspruch des Dienstgebers?
- Frage 6: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der Dienstgeber eine Erstattung beantragen kann?
- Frage 7: Wo gibt es weitergehende Informationen zur Schwangeren-Freistellung?
