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EditorialEduard PaulusÖZK 2011, 121 Heft 4 v. 30.8.2011

Zum Inhalt des vorliegenden Heftes:

Heinrich Kühnert (bpv Hügel Rechtsanwälte) und Anastasios Xeniadis (Bundeswettbewerbsbehörde) setzen sich mit der wettbewerbsrechtlichen Kontrolle von Minderheitsbeteiligungen auseinander und kommen zu dem Schluss, eine Prüfung anhand der kartellrechtlichen Regelungen in den Art 101, 102 AEUV sei zwar möglich, unterliege aber Einschränkungen. Ebenso würden die bestehenden fusionsrechtlichen Tatbestände nicht alle Fälle erfassen, in denen wettbewerbsbeschränkende Auswirkungen denkbar wären. Die Autoren stellen sich daher der Frage, inwiefern eine Ausdehnung der (österreichischen) fusionsrechtlichen Tatbestände nützlich wäre, um eine Überprüfbarkeit der wettbewerblichen Auswirkungen von Minderheitsbeteiligungen sicherzustellen.

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