vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Gleichheitswidrigkeit einer Bestimmung des Sbg FremdenverkehrsG betreffend die Einschränkung der Ausnahme von Außer-Land-Umsätzen in die Bemessung des Fremdenverkehrsverbandsbeitrags

Erkenntnisse des VfGHÖStZB 2005/527 Heft 22 v. 15.11.2005

Art 7 Abs 1 B-VG

§ 32 Abs 3 Sbg FremdenverkehrsG

Die Wortfolge „von einer Betriebsstätte des Unternehmers“ sowie das Wort „aus“ im zweiten Satz des § 32 Abs 3 Sbg FremdenverkehrsG, LGBl 94/1985, werden als gleichheitswidrig aufgehoben. Die aufgehobene Best hat bewirkt, dass nicht sämtliche außerhalb des Bundeslandes Sbg erbrachten Umsätze aus der Bemessungsgrundlage ausgeschieden werden, sondern nur solche, die von einer außerhalb des Bundeslandes gelegenen Betriebsstätte aus erbracht werden. Es steht aber nur der im Bundesland erzielte Umsatz in einem sachgerechten Verhältnis zum Fremdenverkehrsnutzen, weshalb außerhalb des Bundeslandes erzielte Umsätze nicht in die Bemessungsgrundlage einbezogen werden dürfen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte