Obwohl Briefmarkensammeln eine lange Tradition hat, nahm das gesellschaftliche Interesse daran in den letzten Jahren zunehmend ab. Um das Briefmarkensammeln wieder attraktiver zu gestalten, nutzte die Österreichische Post den Hype der Blockchain-Technologie und verknüpfte diese relativ neuartige Technologie mit den (analogen) Briefmarken. Dabei bedient sie sich eines Konzepts, das aus glücksspielrechtlicher Perspektive Fragen aufwirft. Aus diesem Anlass behandelt dieser Beitrag zuerst die Funktionsweise der sog "Crypto stamps", um diese anschließend glücksspielrechtlich zu analysieren.* , **