vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Rechtsfähigkeit und Typenvergleich von in Österreich ansässigen UK-Ltd nach dem Brexit - gesellschaftsrechtsautonome Auslegung des § 1 Abs 2 KStG? (H. Hayden/T. Hayden/Schachner-Gröhs, RdW 2022/473, S. 571)

Artikelrundschau August 2022 - Teil 2Körperschaftsteuer, Umgründungssteuerrecht, Privatstiftungen, VereineMMag. Maria Gold-TajalliÖStZ 2022/572ÖStZ 2022, 601 Heft 20 v. 15.11.2022

Die ertragsteuerliche Gleichbehandlung von drittstaatsangehörigen und inländischen Kapitalgesellschaften, die ihren Hauptverwaltungssitz iSd § 10 IPRG und den Ort der Geschäftsleitung iSd § 27 BAO im Inland haben, sei seit Jahrzehnten in Ö strittig. Fraglich sei insb, ob zwischen gesellschafts- bzw zivilrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise ein Gleichlauf besteht oder ob beides unabhängig zu beurteilen sei, namentlich eine (Ertrag-)Steuerrechtssubjektivität ohne zivilrechtliche Rechtssubjektivität anzuerkennen sei. Durch den Brexit habe diese Fragestellung an Aktualität gewonnen, die Bedeutung geht aber weit darüber hinaus.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!