Besonders im Bereich der immateriellen Wirtschaftsgüter hätten internationale Konzerne Strategien entwickelt, durch Verlagerung des rechtlichen Eigentums in ein Niedrigsteuerland scheinbar legal Steuern zu vermeiden. Im Beitrag wird analysiert, ob das Konzept des wirtschaftlichen Eigentums sowie die Arbeiten der OECD im Rahmen des BEPS-Projekts einen praktikablen Lösungsansatz bieten. Doppelbesteuerungen und eine Zunahme von Verständigungsverfahren seien zu befürchten.