Wird eine bisher als Eigenhändlerin tätige österreichische Konzernvertriebsgesellschaft zu einer - für eine ausländische Konzerngesellschaft - tätigen Kommissionärin „herabgestuft“, kommt es zum Verlust von Funktionen und Risiken bei der Vertriebsgesellschaft. Entsprechend ihren reduzierten Risiken und Funktionen sinkt die Vergütung der Vertriebsgesellschaft und ihr Gewinnpotenzial.
Vom Eigenhändler zum Kommissionär
BetriebsprüfungMag. Doris HackÖStZ 2008/495ÖStZ 2008, 229 Heft 10 v. 15.5.2008
Inhalt
- 1. Einleitung
- 2. Kommissionärsmodell
- 3. Wer ist ständiger Vertreter im innerstaatlichen Recht?
- 4. Wer ist abhängiger Vertreter im Abkommensrecht?
- 5. Kriterien für den abhängigen Vertreter
- 6. Ordentliche Geschäftstätigkeit des unabhängigen Vertreters
- 7. Gewinnermittlung Vertreterbetriebsstätte
- 8. Rechtliche Bindung an den AOA?
- 9. Zusammenfassung und Ausblick
