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Auswirkung der Wegzugsbesteuerungsregelungen auf österreichisch-schweizerische Anteilsübergänge von Todes wegen (EAS 2741 v 20. 7. 2006)

Internationales SteuerrechtAnfragebeantwortungen des BMFÖStZ 2007/880ÖStZ 2007, 418 Heft 17 v. 3.9.2007

Verlegt eine Schweizerin (X), die zu 0,9 % an einer schweizerischen börsennotierten AG beteiligt ist, ihren Lebensmittelpunkt nach Österreich und steht aufgrund eines Syndikatsvertrages einer Aktionärsgruppe bereits fest, dass sie von ihrer Großmutter zusätzliche Anteile im Ausmaß von 0,5 % erben wird, dann tritt ihre Beteiligung nach einem solchen Erbanfall in die potenzielle Steuerpflicht des § 31 EStG ein, die bei einer späteren Anteilsveräußerung schlagend wird. Für die Ermittlung des bei einer solchen Veräußerung steuerpflichtigen Wertzuwachses sind gem § 31 Abs 3 EStG die tatsächlichen Anschaffungskosten der beiden Beteiligungen und nicht der gemeine Wert der Anteile im Zeitpunkt des Eintrittes in das Besteuerungsrecht der Republik Österreich (hier: zum Todestag der Großmutter) maßgebend.

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