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Internationale Schachtelbeteiligung doppelansässiger Kapitalgesellschaften (EAS 1921 v 4. 9. 2001)

Anfragebeantwortungen des BMF1)AußensteuerrechtÖStZ 2001/1212ÖStZ 2001, 622 Heft 24 v. 15.12.2001

KStG: § 10 Abs 2

Im Fall einer ausländischen Muttergesellschaft mit inländischer Geschäftsleitung steht nach innerstaatlichem Recht dieser Gesellschaft kein Anrecht auf das internationale Schachtelprivileg zu, weil § 10 Abs 2 Z 1 KStG als Voraussetzung hiefür verlangt, dass die Muttergesellschaft unter § 7 Abs 3 KStG fällt. Dies ist nicht der Fall, weil die ausländische Gesellschaft durch die bloße inländische Geschäftsleitung iSd § 7 Abs 3 KStG nicht aufgrund ihrer Rechtsform zur (österr) handelsrechtlichen Buchführung verpflichtet ist (EAS 1326, ÖStZ 1999, 25, Heft 1/2).

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