Die zinsbereinigte Gewinnsteuer wird sowohl in der finanzwissenschaftlichen als auch in der betriebwirtschaftlichen Literatur immer stärker als aussichtsreichstes Referenzmodell für eine marktorientierte Reform der Unternehmensbesteuerung angesehen. Am Beginn der Abhandlung hebt der Verfasser - nach einer Darstellung der Rechtsgrundlage samt Interpretation - die positiven und negativen Aspekte des Maßgeblichkeitsprinzips hervor. Anschließend stellt er das Modell der zinsbereinigten Gewinnsteuer vor. Seines Erachtens harmoniere dieses Steuersystem „in vorzüglicher Weise“ mit einem formell verstandenen Maßgeblichkeitsprinzip.
