vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Umsatzsteuerpflicht der Leistungen eines Schiedsrichters

RA Dr. Rudolf K. Fiebinger, Univ.-Doz. Dr. Martin KindÖStZ 2000/599ÖStZ 2000, 292 Heft 11 v. 1.6.2000

Der Beitrag geht der Frage nach, ob ein österreichischer Rechtsanwalt als Schiedsrichter in einem ausländischen Schiedsgerichtsverfahren USt im Inland zu zahlen hat. Die Autoren setzen sich nicht nur kritisch mit dem zu dieser Frage in einem deutschen Parallelfall ergangenen EuGH-Urteil auseinander, sondern zeigen auch auf, dass hierzulande die Schiedsrichtertätigkeit eine berufstypische Leistung eines Anwalts ist. Fazit: Unbeschadet des EuGH-Urteils ist - mangels einer (verbindlichen) Harmonisierung des Standesrechts für Anwälte in der EU - aufgrund des UStG 1994 der Leistungsort im Ausland.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte