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Zur Handlungsfähigkeit Minderjähriger nach dem Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 2001

ZivilrechtDr. Constanze Fischer-Czermak, Universitätsprofessorin, WienÖJZ 2002, 293 - 302 Heft 8 v. 15.4.2002

Zusammenfassung: Die Autorin beschreibt die durch das Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 2001 bedingten Änderungen im Bereich der Geschäftsfähigkeit minderjähriger Personen. Im Zuge ihrer Ausführungen behandelt sie u.a. auch die Voraussetzungen und maßgebliche Altersgrenze zur gerichtlichen Feststellung der verminderten Einsichts- und Urteilsfähigkeit beeinträchtigter Minderjähriger nach § 154b ABGB und weist auf das Schriftlichkeitserfordernis zur nachträglichen Zustimmung zu einem als Minderjährigen geschlossenen Geschäft nach § 154 Abs 4 ABGB hin. Weiters erörtert sie die Frage der Genehmigung einer medizinischen Behandlung sowie die Rechtslage bei unterlassener Einwilligung. Erwägungen zur deliktsrechtlichen Verantwortlichkeit Minderjähriger runden den Beitrag ab.

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