Zusammenfassung: Der Autor beschreibt in seinem Beitrag den Aufgabenbereich einer Wassergenossenschaft und die Verteilung der entstehenden Aufwendungen auf die einzelnen Mitglieder, wenn die Beschlussfassung über den Aufteilungsschlüssel im Wege einer Mehrheitsentscheidung erfolgt. Im Zuge seiner Ausführungen behandelt er auch das Bewilligungserfordernis von Satzungen durch die Wasserrechtsbehörde sowie die Voraussetzungen zur Anpassung des Aufteilungskriteriums nach § 77 WRG und legt besonderes Augenmerk auf die Darlegung der Befugnisse der bei der Beschlussfassung in der Minderheit verbliebenen Mitglieder.