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Interesse an Immobilien steigt weiter, aber auch andere Sparalternativen sind gefragt

Berichte und AnalysenYuliya Fischer, Dipl.-BW (FH) Sebastian HuchlerÖBA 2017, 177 Heft 3 v. 15.3.2017

Vor knapp einem Jahr haben Wohnimmobilien den Bausparvertrag als interessanteste Spar- und Anlageform der Österreicher abgelöst. Seither hat sich diese Tendenz gefestigt, die Wohnimmobilien liegen noch immer auf Rang 1, der Bausparvertrag konnte nach seinem historischen Tiefpunkt im ersten Quartal 2016 jedoch wieder Boden gutmachen und liegt nun, neben dem Grundstückserwerb, wieder auf Rang 2. Das zeigen die Ergebnisse des vierteljährlichen Stimmungsbarometers der GfK Austria, das Informationen über das aktuelle Interesse der Österreicher an verschiedenen Spar- und Anlageformen – unabhängig von der tatsächlichen Nutzung – liefert. Was die altbewährten Sparformen wie Bausparvertrag und Sparbuch betrifft, so liegen die Beliebtheitswerte für diese beiden Sparprodukte zwar unter dem Vorjahresniveau, doch die Entwicklungen innerhalb des Jahres lassen eher auf ein leicht steigendes Interesse für diese Sparmöglichkeiten hindeuten. Auch Gold gewinnt 2016 deutlich an Bedeutung und nimmt – gleich nach dem Bausparvertrag und Grundstückerwerb – den dritten Platz in der Beliebtheitsskala der Spar- und Investmentmöglichkeiten ein. Weitere interessante Entwicklungen gibt es bei den modernen Bezahlmethoden und -kanälen: Wie die Ergebnisse der Direktbankenstudie der GfK zeigen, haben sich Online- und Mobile-Banking sowie die kontaktlosen Bezahlmethoden in Österreich bereits gut etabliert und finden immer mehr Akzeptanz in der Bevölkerung.

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