vorheriges Dokument
nächstes Dokument

26. Zahlungsdienste-Paket

Newsline Mai 2014Dr. Franz RudorferÖBA 2014, 399 Heft 6 v. 15.6.2014

Nach der Interbankenentgelte-VO sollen die Gebühren für Kreditkarten auf 0,3 Prozent des Transaktionswerts begrenzt werden, die Obergrenze bei Debitkarten soll bei 0,2 Prozent liegen. Gelten soll dies zunächst bei grenzüberschreitenden Zahlungen und nach einer Übergangsfrist von 22 Monaten auch bei inländischen Transaktionen. Zusätzliche Gebühren bei Kartenzahlungen sollen untersagt werden. Mit der Änderung der Zahlungsdienste-RL will die EU-Kommission ua bei missbräuchlicher Verwendung Kunden nur noch für maximal EUR 50 (bisher EUR 150) haften lassen. Eine allgemeine Ausrichtung wird frühestens unter italienischer Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2014 erwartet. Erst danach könnten Verhandlungen zwischen Rat, EP und Kommission beginnen, so dass mit einer Verabschiedung im ersten Halbjahr 2015 zu rechnen ist.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!