Im Zusammenhang mit der Restrukturierung von Konzernen spielen Equity Carve-outs eine wichtige Rolle. Dabei werden Unternehmensteile, die nicht mehr zu den operativen Kerngeschäftsfeldern zählen, ausgegliedert und an die Börse gebracht. Der Beitrag analysiert das mit der Abspaltung von Randaktivitäten verbundene Wertsteigerungspotential. Das Hauptaugenmerk ist auf die Frage gerichtet, ob sich im Zuge eines Equity Carve-outs nachhaltig positive Werteffekte bei den beteiligten Gesellschaften identifizieren lassen. Aus diesem Grund wird neben der langfristigen Performance der Konzernmütter auch die Entwicklung der Tochterunternehmen nach deren Börsengang untersucht.