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Die Unternehmensgruppe PENS - Ein Finanzdienstleister geht neue Wege

AufsätzeMartin FeichtnerÖBA 2003, 551 Heft 8 v. 1.8.2003

Die Finanzdienstleistungsbranche in Österreich

Österreichweit ist die Zahl der Finanzdienstleister tendenziell im Steigen. Nicht nur Vermögensberater, Versicherungsanstalten und Strukturvertriebsorganisationen stocken intensiv auf, sondern auch Banken bedienen sich bereits sogenannter "angestellter Außendienstorganisationen" zur Plazierung ihrer Produkte am Markt. Vielfach steht der Verkauf der Produkte im Vordergrund und somit die Komponente des ertragsoptimierten Provisionsempfanges. Primär jedoch sollte der Nutzen des Kunden zu sehen sein. Aus eben diesen Gründen ist die Berufsbezeichnung Finanzdienstleister in den letzten Jahren teilweise sehr in Verruf geraten. Der "Verkäufer" trat an die Stelle des "Beraters". Gebühren, Kosten und Spesen wurden teilweise nicht nur großzügig übergangen, sondern sogar restriktiv totgeschwiegen. Kundennutzen wurden konstruiert und Produkte verkauft, bei denen etliche Kunden nicht wußten, was sie erwarben. Die Entwicklungen der Aktienmärkte wie auch der klassischen Finanzierungswährungen in den letzten Jahren und die Reaktion der Kunden dokumentierten klar, welche Kunden durch "Berater" aufgeklärt wurden und welche durch "Verkäufer".

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