vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Österreichs Kreditinstitute im 1. Quartal 2001

AufsätzeRalf Dobringer Margarita Schandl-GreyerÖBA 2001, 542 Heft 7 v. 1.7.2001

Nach einem Wachstum von +4,3% im Vorjahr betrug der Bilanzsummenanstieg der österreichischen Kreditinstitute im ersten Quartal 2001 nur noch +1,7%. Der Hauptgrund für den schwächeren Bilanzsummenzuwachs war das schwächere Auslandsgeschäft. Die (unkonsolidierte) Eigenmittelausstattung in Prozent erhöhte sich seit Jahresbeginn um +0,6 Prozentpunkte auf 14,4 %. Im 1. Quartal 2001 lag das Betriebsergebnis der in Österreich tätigen Kreditinstitute um -9,6% unter dem Wert der Vergleichsperiode 2000. Als Hauptgründe dafür können sowohl die gesunkenen Provisionserträge aus dem Wertpapiergeschäft und der gesunkene Saldo aus Finanzgeschäften, als auch die gestiegenen Verwaltungsaufwendungen angeführt werden. Der für das Geschäftsjahr 2001 erwartete Jahresüberschuß liegt mit 1,96 Mia. EUR um +3,1% über dem vergleichbaren Schätzwert 2000.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte