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Österreichs Kreditinstitute im Jahr 2000

AufsätzeRalf Dobringer Margarita Schandl-GreyerÖBA 2001, 318 Heft 4 v. 1.4.2001

Die in Österreich tätigen Kreditinstitute weiteten ihre Gesamtbilanzsumme im Jahr 2000 um +7,3% aus. Aktivseitig wurde der Zuwachs vor allem vom florierenden Kredit- und Auslandsgeschäft getragen, passivseitig erfolgte die Refinanzierung hauptsächlich aus dem Einlagen- und Auslandsgeschäft. Die (unkonsolidierte) Eigenmittelausstattung in Prozent verringerte sich seit Dezember 1999 um -0,1-Prozentpunkte auf einen Wert von 13,8%. Die Kreditinstitute verzeichneten auch eine starke Steigerung des Betriebsergebnisses im Ausmaß von +27,4% auf 4,52 Mia. EUR. Dazu trugen vor allem der Saldo aus Provisionen, die Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen und der Nettozinsertrag bei. Die Relation Nettozinsertrag zu den gesamten Betriebserträgen betrug 49,8% und lag erstmals unter der 50%-Marke. Bei den Provisionserträgen aus dem Wertpapiergeschäft konnte ein überproportionales Wachstum beobachtet werden. Der return on equity konnte mit 9,5% gegenüber der Vergleichsperiode 1999 um 2,5% klar gesteigert werden.

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