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Österreichs Kreditinstitute im 1. Quartal 2000

AufsätzeRalf Dobringer Margarita GreyerÖBA 2000, 605 Heft 7 v. 1.7.2000

Im ersten Quartal 2000 wuchs die Bilanzsumme der österreichischen Kreditinstitute um beachtliche +4,3%. Knapp zwei Drittel des Bilanzsummenanstiegs resultierte aus dem Auslandsgeschäft. Für das beschleunigte Wachstum der inländischen Nichtbankenaktiva war vor allem eine im Vergleich zum Vorjahr merkliche Steigerung des (Fremdwährungs-) Kreditgeschäftes ausschlaggebend. Die Einlagen inländischer Nichtbanken erhöhten sich etwas stärker als 1999, wobei der Trend in Richtung kurzfristige Einlagen anhielt. Das Betriebsergebnis lag mit +31,7% signifikant über dem Wert der Vergleichsperiode 1999. Sämtliche Ertragspositionen haben sich verbessert. Insbesondere der Saldo aus Provisionen hat sich deutlich erhöht und trägt nahezu zu einem Viertel zu den gesamten Betriebserträgen bei. Nach starken Rückgängen konnte erstmals wieder ein Anstieg des Nettozinsertrages beobachtet werden, allerdings trägt dieser nur noch zu 50% zu den Betriebserträgen bei.

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