Das Thema Wissens-Management wird seit einiger Zeit intensiv behandelt, v.a. auch in der Bankpraxis. Die aktuelle Diskussion wird derzeit aber primär von Wirtschaftsinformatikern und technologieorientierten Beratungsunternehmen geführt. Die inhaltlichen Fragestellungen beschränken sich hierbei weitgehend auf technische Probleme. Eine konstruktiv kritische Auseinandersetzung mit der Verwendung des Wissens-Begriffs und mit den Wissens-Management-aufgaben unterbleibt. Der vorliegende Beitrag greift diese Problematik auf. in dem Artikel werden nicht nur die Grenzen eines technischen Verständnisses von bankbetrieblichen Wissens-Management beschrieben, sondern auch konkrete Ansatzpunkte für ein umfassendes Wissens-Management in Banken aufgezeigt.
