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Wiener Börse AG auf die Zukunft bestens vorbereitet

GastbeitragStefan ZapotockyÖBA 2000, 549 Heft 7 v. 1.7.2000

In den letzten zwei, drei Jahren hat sich die internationale Börsenlandschaft völlig geändert. Aus einem abgestimmten Nebeneinander nach dem Prinzip "Ein Land - Eine Börse" ist infolge des harmonisierten Eurolands, der Einführung des Euros, des vollkommen freien Kapitalverkehrs und der IT-Revolution ein freier Wettbewerb wie in jeder anderen Branche entstanden. Wien hat auf diese Entwicklung früher reagiert als viele andere: Die Fusion von Kassa- und Terminmarkt, die Reorganisation der Eigentümerstruktur in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft, die XETRA-Einführung und die damit verbundene Gebührenreduktion, die neue Marktbetreuung und Marktsegmentierung, die NEWEX-Kooperation mit der Deutschen Börse AG, der Internetauftritt der Wiener Börse, die Umstellung des Optionsscheinhandels auf das OM-System der Wiener Börse, die Entwicklung neuer Indices (vor allem des Performance-Stars ViDX) und die Bemühungen um die Anbindungen für Internet-Brokerage (Direktanlage Bank, Fimatex und Consors werden die ersten sein), sind die wichtigsten Bausteine für das neue Börsehaus. Der wohl umfangreichste Umbau der Rahmenbedingungen des österreichischen Kapitalmarktes und der börseinternen Infrastruktur stellt sicher, daß die Wiener Börse für den europäischen Wettbewerb bestens gerüstet in die Zukunft blickt.

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