Die Konzentrations- und Konsolidierungswelle im Bankgeschäft rückt Bankmanagern von Aktiengesellschaften immer stärker ins Bewußtsein, daß die Frage nach Eigenständigkeit beziehungsweise Übernahme vor allem vom Wert der Gesamtbank oder einzelner Geschäftsbereiche abhängig ist. Gleichzeitig fordert die wachsende Macht institutioneller Investoren zunehmend eine kapitalmarktgerechte Verzinsung für das bereitgestellte Kapital. Und unabhängig vom Kapitalmarkt verlangt auch die Bankenaufsicht eine am Risikogehalt des Bankgeschäfts orientierte Mindesteigenkapitalquote. Daraus resultiert, daß Banken auch unter der Restriktion aufsichtsrechtlicher Eigenkapitalanforderungen kapitalmarktorientierte Verzinsungsansprüche befriedigen müssen.