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Zentral- und osteuropäische Finanzplätze: Der ungarische Kapitalmarkt

AufsätzeAnne Benoit Johannes WeyringerÖBA 1999, 458 Heft 6 v. 1.6.1999

Der ungarische Kapitalmarkt zählt seit seiner Neugründung im Jahr 1989 mit Abstand zu den attraktivsten Osteuropas. Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges begann bereits damals eine rege Emissionstätigkeit der "Paprika Stocks". In den letzten Jahren legte die ungarische Wirtschaft große Schritte in Richtung Modernisierung und Transformation zurück. Dies hatte unweigerlich Auswirkungen auf den Aktienmarkt, spiegelt doch eine effiziente Börse die Wirtschaft eines Landes wider. Kein Wunder also, daß der ungarische Börsenplatz, verglichen mit Polen und der Tschechischen Republik, am weitesten fortgeschritten ist. Daß sich die Aktienkurse jedoch nicht immer in eine Richtung bewegen, wurde vor allem in jüngster Zeit veranschaulicht. So kam die Entwicklung der Kurse in den letzten Monaten eher einer Achterbahnfahrt gleich und hatte mit dem Entwicklungsstand des Landes bzw. mit der fundamentalen Bewertung der notierten Unternehmen wenig gemein.

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