Das Derivatgeschäft hat sich zu einem festen Bestandteil des Dienstleistungsrepertoirs von Kreditinstituten und einschlägig tätigen Nichtbanken entwickelt. Aufgrund ihres Risikogehalts zeigen sich sowohl börsenotierte als auch OTC-gehandelte Derivate im Hinblick auf fehlerhafte Kundenberatung und Geschäftsdurchführung besonders anfällig. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den entsprechenden Voraussetzungen der Geschäftsdurchführung, Haftungsgrundlagen und notwendigen Risikoaufklärungsmaßnahmen auseinander. Untersucht werden auch Rechtsfragen des Einsatzes von Derivaten in der Vermögensverwaltung und das Zusammenwirken von depotführendem Kreditinstitut und externem Verwalter.