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Buchtip des Monats

FachliteraturDr. Andreas GrünbichlerÖBA 1999, 929 Heft 11 v. 1.11.1999

Herausgegeben von Jochen M. Kleeberg und Heinz Rehkugler. Uhlen-bruch Verlag, Bad Soden / Ts. 1998. 1.060 Seiten, öS 2.198,- / DM 298,-/ sFr 268,-.

Die moderne Kapitalmarkttheorie hat in vielen Gebieten der Bankbetriebslehre und der Finanzmarktforschung ihre Spuren hinterlassen. Kaum ein Bereich blieb davon verschont. Für viele Praktiker aber stellt sich nach wie vor die Frage nach dem praktischen Nutzen und der Anwendbarkeit der einschlägigen Theorien. Während im Bereich der Unternehmensfinanzierung etwa die praktische Umsetzung zum Teil noch immer fraglich erscheint, ist dies in anderen Bereichen kein Thema mehr. Das Asset Management (Vermögensverwaltung) ist so ein Thema. Beginnend mit Markowitz haben wir in den letzten Jahrzehnten einen starken Schwenk von eher intuitiven Ansätzen hin zu stärker strukturierten, quantitativ orientierten Ansätzen im Asset Management erlebt. Diese Entwicklung hat, wie in anderen Bereichen auch, zuerst in den USA eingesetzt und hat erst in den letzten Jahren verstärkt den Weg nach Europa gefunden. Während die Portfoliotheorie im Bereich des institutionellen Asset Managements bereits eine sehr starke Verbreitung gefunden hat, ist die Entwicklung im Privatkundengeschäft noch etwas rückständiger.

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