Die Berechnung der Eigenmittel für Währungsrisiken kann gemäß BWG-Novelle auf zwei Arten durchgeführt werden: durch die Standardmethode oder durch interne (Value at Risk) Modelle. Wählt man das Standardverfahren, können die Eigenmittel bei eng verbundenen Währungen entsprechend reduziert werden. Allerdings tritt bei der Einteilung der eng verbundenen Währungen ein Transitivitätsproblem auf: Es kann der Fall sein, daß von drei Währungen die Währungen 1 und 3 bzw. 2 und 3 eng verbunden sind, jedoch nicht die Währungen 1 und 2. In dieser Arbeit stellen wir ein Verfahren vor, mit dem dieser Sachverhalt eigenmittelsparend ausgenützt werden kann.