vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Risikomanagement: Verwendung der Instrumente zur Auflösung komplizierter Strukturen**Dieser Beitrag gibt die persönliche Meinung der Autoren wieder, die nicht unbedingt mit der Meinung der Chase Manhattan Bank übereinstimmen muß. Die Ausführungen basieren auf einem Vortrag anläßlich des Alpbacher Bankenseminars im August 1990. Ein Großteil der konzeptiven Ausführungen stammt von Charles W. Smithson's "Tombstone"-Ansatz zur Erklärung des Financial Engineering. Die Autoren danken dem Herausgeber des Bank-Archivs für die Übersetzung ins Deutsche.

AufsätzeCharles W. Smithson, D. Sykes WilfordÖBA 1991, 483 Heft 7 v. 1.7.1991

Financial Engineering wird oft als eine Geheimwissenschaft angesehen, zu der man speziell ausgebildete Leute, halbe Genies, sozusagen Raketenwissenschaftler brauche. Dieser Beitrag soll aufzeigen, daß die Instrumente für das Financial Engineering stark vereinfacht werden können und so das allgemeine Verständnis stark angehoben werden kann. Grundsätzlich sind drei Grundtypen von "Bausteinen" zu unterscheiden, die in sich sehr einfach sind: Darlehen/Anleihen, Forwards/Futures/Swaps und Optionen. Erst aus der Kombination dieser einfachen Grundtypen entstehen oft sehr komplexe Finanzierungskonstruktionen, die auf den ersten Blick verwirrend wirken. Der sog. "Tombstone Approach", also die Analyse von Transaktionsanzeigen, hilft zum Verständnis und zeigt, daß es nur wenig Neues unter der Sonne gibt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte