vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Der favor testamenti in der Kollisions-, Einheits- und Sachrechtsanwendung als Verwirklichungsweise positiver Testierfreiheit (Teil I) Eine Studie zum Dialog der Quellen im internationalen Erbrecht

BeitragAufsatzChris ThomaleNZ 2024/112NZ 2024, 390 - 408 Heft 8 v. 20.8.2024

Der Beitrag befasst sich mit der formellen Wirksamkeit von Testamenten in Sachverhalten mit grenzüberschreitendem Bezug. Hier wird diese Wirksamkeit ua durch drei Institute befördert: die kollisionsrechtliche Alternativanknüpfung, den einheitsrechtlichen "international will" gemäß dem Washingtoner Testamentsformübereinkommen (1973) und die international-privatrechtliche Methode der Substitution. Die drei Institute werden vorgestellt, analysiert und auf ihre Kombinierbarkeit überprüft. Im Ergebnis zeigt sich, dass auch augenscheinlich rein innerstaatliche Erbrechtssachverhalte häufig hinreichende grenzüberschreitende Bezüge aufweisen, um einem nach nationalem materiellen Sachrecht nichtigen Testament dennoch zur Wirksamkeit zu verhelfen. (FN )

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!