Zusammenfassung: Der Autor beschreibt in seinem Beitrag die Rechtsänderungen, die sich durch das FamErbRÄG 2004 im Erbrecht, und hier insbesondere bei den Testamentsformen und der Testierfähigkeit besachwalteter Personen ergeben haben. Aufbauend auf einer Darstellung der geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen und Übergangsregelungen informiert der Verfasser über die Eliminierung des mündlichen sowie des See- und Seuchentestaments aus dem erbrechtlichen Rechtsbestand und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Erläuterung der Tatbestandselemente und Rechtsfolgen des § 597 ABGB, der eine allgemeine Testierform für letztwillige Verfügungen in Notsituationen vorsieht.