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Urheberrechtliche Grundfragen des Hyperlinkings (I)*)*)Der Teil II erscheint in Heft 5/12.

UrheberrechtUniv.-Ass. Dr. Clemens Appl, Univ.-Ass. Mag. Barbara Bauer, Abteilung für Informations- und Immaterialgüterrecht, Institut für Zivil- und Unternehmensrecht, Wirtschaftsuniversität WienMedien und Recht 2012, 180 Heft 4 v. 20.8.2012

Die (urheberrechtliche) Geschichte des Hyperlinks ist eine Geschichte voller Missverständnisse: Zwar ist der Hyperlink unbestritten das zentrale Element des Hypertextkonzepts und als prägendes Instrument des Internets kommt kaum eine Website ohne einen Link aus, dennoch bestehen zumindest aus urheberrechtlicher Perspektive zahlreiche offene Fragen. Anlässlich der jüngsten Auseinandersetzung des OGH mit Grundfragen des Hyperlinkings in der "123people"-E1)1)OGH 4 Ob 105/11m - 123people, MR 2011, 313 (Walter) = RdW 2011, 641 = ecolex 2012, 64 (Anderl) = jusIT 2012, 11 = wbl 2012, 105. sowie der vielfältigen Stellungnahmen im Schrifttum soll dieser Beitrag auf Grundlage des bisherigen Meinungsstandes typische - in erster Linie auf Begriffskonfusionen beruhende - Missverständnisse ausräumen und darauf aufbauend dogmatisch nachvollziehbare Ansätze bieten.

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