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Die RFID-Technologie im Lichte des Datenschutzrechts

DatenschutzrechtDoris LiebwaldMedien und Recht 2007, 454 Heft 8 v. 20.12.2007

1. Einleitung

Radio Frequency Identification, kurz RFID, bezeichnet eine spezielle Technik der drahtlosen Kommunikation. Sie ermöglicht die kontaktlose Übertragung von auf einem Chip gespeicherter Information über Funk-Kommunikation. Ein RFID-System besteht zumindest aus besagtem Chip, der auch Tag, Transponder oder Funketikett genannt wird und an einem beliebigen Objekt angebracht werden kann, und einem Lesegerät. Mit dem Lesegerät können die auf dem Tag befindlichen Daten ausgelesen werden. Dadurch wird es möglich, Objekte einzeln und eindeutig zu identifizieren, zu lokalisieren und bei entsprechend flächendeckender Anbringung von Lesegeräten auch deren Bewegung zu verfolgen. Ermittelte Daten können in Folge an einen Rechner weitergegeben und weiter ausgewertet oder mit anderen Daten verknüpft werden.

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