Elektronische Pressespiegel haben durch das Internet einen enormen Aufschwung erfahren. Durch das Online-Angebot von vielen Zeitungen und Magazinen hat sich die Erstellung um ein Vielfaches vereinfacht. Auch die Verbreitung über E-Mail oder eine Website ist deutlich unkomplizierter und mit weniger Aufwand verbunden, als es bisher bei herkömmlichen1) Pressespiegeln der Fall war. Vielen Nutzern sind dabei jedoch die urheberrechtlichen Implikationen nicht bewusst. Der folgende Beitrag will die rechtlichen Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen - insbesondere der anstehenden UrhG-Novelle 20032) - aufzeigen.